Wir alle kennen das Gefühl der Angst
Ein Warnsignal unseres Körpers, das uns vor Gefahren schützt. Angst ist ein wichtiger Überlebensinstinkt und hat prinzipiell eine Schutzfunktion.
Angst kann erlernt sein und:
Was gelernt ist, kann auch wieder verlernt werden!
Das bedeutet, dass wir unseren Kindern helfen können, mit ihren Ängsten umzugehen und Angstgedanken zu stoppen.
Dafür müssen wir uns mit ihr beschäftigen- auch, wenn es teilweise sehr unangenehm ist.
Wie entstehen Ängste?
Wir empfinden Angst, wenn wir eine Situation als bedrohlich einschätzen und gleichzeitig das Gefühl haben, dieser Situation nicht gewachsen zu sein. Angst zeigt sich auf verschiedenen Ebenen:
– Als Gefühl im Körper: Herzrasen, Bauchschmerzen, Zittern.
– Im Verhalten: Vermeidung bestimmter Situationen, Rückzug.
– Auf gedanklicher Ebene: Sorgen, katastrophisierende Gedanken („Was wäre, wenn…?“).
Allein der Gedanke an etwas Schlimmes kann Angst auslösen und den Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Es ist aber wichtig zu verstehen: Angstgedanken sind nur Gedanken, nicht die Realität – auch wenn sie sich oft sehr real anfühlen.
Schon die alten Griechen haben den Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen erkannt. Epiktet, ein griechischer Philosoph, sagte einst:
„Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge.“
Manchmal können Ängste so stark werden, dass sie den Alltag deines Kindes sehr stark beeinträchtigen.
In solchen Fällen kann eine professionelle Unterstützung sehr hilfreich sein. Ein Coaching kann Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Ängste besser zu verstehen, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und den Kreislauf der Angst zu durchbrechen.
Es bietet einen geschützten Raum, um sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Melde dich gerne und wir finden einen Weg
Herzliche Grüße,
Daniela
