Die kognitive Triangel.
Ein konstruktives Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), welches ich im Coaching benutze.
Klingt vielleicht zunächst komplizierter, als es sich anhört – ist es aber nicht.
Es besagt, dass sich unsere Gedanken, Gefühle und unser Verhalten gegenseitig beeinflussen und in einer Wechselbeziehung stehen.
Gedanken: Was wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen und wie wir uns verhalten.
Gefühle: Unsere Gefühle beeinflussen unsere Gedanken und unser Verhalten.
Verhalten: Unser Verhalten beeinflusst unsere Gedanken und unsere Gefühle.
Veränderungen in einem dieser Bereiche können Veränderungen in den anderen beiden Bereichen nach sich ziehen.
Zum Beispiel können negative Gedanken zu negativen Gefühlen und Vermeidungsverhalten führen. Umgekehrt kann die Veränderung negativer Gedanken oder Verhaltensweisen positive Auswirkungen auf die Gefühle haben.
Ein Beispiel:
Dein Kind bekommt eine schlechte Note in einer Klassenarbeit.
Negative Gedanke: „Ich bin total dumm! Ich kann einfach nichts!“
Gefühle: Frustration, Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit, Angst vor dem Versagen.
Verhalten: Vermeidung, Rückzug, Aggression
Im Coaching nehmen wir die Gefühle unter die Lupe, denn Gefühle wollen gefühlt und nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Die Gedanken schauen wir uns allerdings auch ganz genau an. Sind sie mir hilfreich? Gibt es vielleicht Alternativen?
Automatisch kommt es so auch zu Verhaltensänderungen.
Dies geschieht nicht von heute auf morgen.
Es ist ein Prozess.
Schritt für Schritt.
Jeder in seinem Tempo.
-lich Willkommen bei Familie in Balance!
