Coaching oder Psychotherapie?

Oft werde ich gefragt: „Ist das, was du machst, nicht eigentlich Psychotherapie?“

❗️Eine berechtigte Frage! Es gibt tatsächlich Überschneidungen zwischen Coaching und Psychotherapie, aber auch klare Abgrenzungen.

Die Psychotherapie widmet sich primär der Heilung psychischer Erkrankungen. Sie blickt oft in die Vergangenheit, um Ursachen für aktuelle Probleme zu finden und aufzuarbeiten. Das ist wichtig für Menschen, die unter schweren psychischen Belastungen leiden.

Hier sind Ärzte und Psychotherapeuten die richtigen Ansprechpartner. Leider ergeben sich fast immer lange Wartezeiten aufgrund der hohen Nachfrage.

Als Life Coach arbeite ich auch mit Menschen, die in bestimmten Lebensbereichen feststecken, sei es aufgrund psychischer Belastungen o.ä.

Wir schauen gemeinsam:

🌱 Wo stehst du gerade?

🌱 Wo möchtest du hin?

🌱 Was blockiert dich aktuell?

Viele der Strategien und Tools, die ich im Coaching anwende, stammen ursprünglich aus der Psychologie oder sind eng mit ihr verwandt, z.B. aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der positiven Psychologie oder der Systemtheorie.

💡 Wir entwickeln gemeinsam konkrete Lösungen für deine Herausforderungen, üben neue Verhaltensweisen ein, verändern ungünstige Denkmuster und stärken deine Ressourcen.

Der große Vorteil im Coaching:

– Keine langen Wartezeiten: Du kannst oft zeitnah mit der Arbeit an deinen Zielen beginnen.

– Lösungs- & Ressourcenorientierung: Statt in der „Problemtrance“ zu verharren, liegt unser Fokus immer darauf, deine Stärken zu aktivieren und machbare Schritte nach vorne zu gehen.

– Aktiver Handlungsbezug: Wir sprechen nicht nur über Probleme, sondern entwickeln direkt konkrete Handlungspläne und üben diese ein.

Gerade weil Coaching so lösungsorientiert und auf die Aktivierung von Ressourcen ausgelegt ist, kann es auch in bestimmten Situationen eine wertvolle Ergänzung oder Überbrückung zur Psychotherapie sein:

– Überbrückung von Wartezeiten: Wenn du auf einen Therapieplatz wartest, kann Coaching eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, diese Zeit sinnvoll zu nutzen. Wir können erste Strategien entwickeln, um mit den Symptomen umzugehen und die Situation zu stabilisieren, bis die Therapie beginnen kann.

– Begleitend zur Therapie: In Absprache mit deinem Therapeuten kann Coaching auch eine sinnvolle Ergänzung sein. Es kann helfen, in der Therapie erlernte Strategien im Alltag zu festigen oder spezifische, nicht-therapierelevante Ziele zu bearbeiten.

– Unterstützung bei psychischen Erkrankungen (z.B. Ängste, Depressionen, Essstörungen etc.) : Auch wenn ich als Coach keine psychische Erkrankung diagnostiziere und behandel, kann ich Menschen mit diesen Herausforderungen dabei unterstützen, ihre Ressourcen zu stärken, den Umgang mit spezifischen Situationen zu verbessern und neue Perspektiven zu entwickeln.

Wichtig ist hier immer, dass Coaching keine Therapie ersetzt, aber eine wertvolle Unterstützung bieten kann, um den Alltag besser zu bewältigen und Fortschritte zu erzielen.

Kurzum:

Coaching ist ein kraftvoller Ansatz. Und selbst bei psychischen Belastungen kann es eine wertvolle Unterstützung sein, um die Zeit bis zur Therapie zu überbrücken oder den Therapieprozess zu begleiten und zu ergänzen.

Interessiert daran, wie Coaching dir helfen kann, deine persönlichen Ziele zu erreichen?

Melde dich gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch!

Herzliche Grüße,

Daniela Braun

- Familie in Balance